Frank Schweizer, er ist der Initiator des Nationalteams und war dessen langjähriger Leiter. 2012 wurde das Nationalteam der Stuckateure gegründet.„Nachwuchsförderung und Nachwuchsgewinnung stehen ganz oben auf der Prioritätenliste - denn der Fachkräftemangel ist auch im Handwerk angekommen“, darauf wies Frank Schweizer immer wieder hin. „Natürlich hilft die öffentliche Wahrnehmung, durch das Auftreten des Nationalteams den Beruf des Stuckateurs bei Schulabgängern hochzuhalten.“ Denn mit dem Nationalteam, so der ehemalige Bundestrainer, gelingt es, die Handwerkskunst wieder stärker in den Fokus der Öffentlichkeit zu rücken.

Exemplarisch für die vielen guten und sehr guten Leistungen, für das Engagement der Mitglieder und Trainer sowie aller anderen Beteiligten – von den Familien bis hin zu den Betrieben, in denen die Teammitglieder tätig sind – stehen diese wunderbaren Erfolge aus zehn Jahren:

Marc Ebinger / 8. Platz bei den WorldSkills in Bordeaux
Ralf Lanz /
 Medallion of Excellence bei den EuroSkills 2021 in Graz
 Tobias Schmider / Medallion of Excellence bei den WorldSkills 2019 in Kasan
 Alexander Schmidt / Gold bei den EuroSkills 2018 in Budapest

David Reingen / Silber bei der EuroSkills 2016 in Göteborg
 Lukas Prell / Silber bei den WorldSkills 2015 in Sao Paulo‘
 Valmir Dobruna und Marc Armbrüster / Gold bei den EuroSkills 2014 in Lille
 Andreas Schenk / Gold bei den WorldSkills 2013 in Leipzig.

Und auch das ist unbedingt erwähnenswert: Am 13. September 2019 trugen sich die Mitglieder des Nationalteams – gemeinsam mit Auszubildenden des Lehrbauhofs Berlin – in das „Guinness-Buch der Rekorde“ ein: Sie zogen von Hand gemeinsam den längsten Stuckstab der Welt: 104,27 Meter – ein unglaublicher Weltrekord.